Eine einfach Beilage und doch erscheint die Zubereitung so kompliziert. Reis kann man auf 2 unterschiedliche Arten kochen. In beiden Fällen braucht man einen Topf dafür.
Die Quellmethode
Die Quellmethode ist die wohl bekannteste Methode für das Garen von Reis. Im Grunde ist der Vorgang relativ simpel.
1. Für 2 Personen gebt ihr 1 Teetasse Basmati Reis (ca. 200g) in einen Kochtopf.
2. Dazu kommt die 1,5-fache Menge Wasser (also 1,5 Teetassen) und eine Prise Salz.
3. Stellt den Herd auf die höchste Hitzestufe.
4. Sobald das Wasser kocht, die Herdplatte auf die mittlere Hitzestufe verringern und den Reis ca. 15 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen bis das Wasser verdampft ist.
5. Ein Stück Butter dazu und fertig.
Die Wassermethode
Diese Methode dürfte allen Nudelessern bekannt sein. Denn die Reiskörner werden wie Nudeln in viel Wasser gekocht.
1. Für 2 Personen gebt 1 Teetasse Basmati Reis (ca. 200g) in einen Kochtopf.
2. Fügt etwa die 6fache Menge Wasser (also 1,2l) und eine Prise Salz hinzu.
3. Stellt den Herd auf die höchste Hitzestufe.
4. Sobald das Wasser kocht, stellt Sie den Herd auf eine mittlere Hitzestufe und lasst den Reis ca. 15 ohne Deckel köcheln.
5. Gießt das Wasser und den Reis in ein Sieb. Lasst den Reis kurz abtropfen.
6. Gebt den Reis zum Abdampfen noch ein mal kurz in den Topf und fügt ein Stück Butter hinzu.
Beachtet, dass auch hier die Garzeit von der gewählten Reissorte abhängt. Generell braucht Vollkornreis länger bis er gar ist.
Welche Methode ist nun besser?
Viele Anfänger finden die Wassermethode einfach, da sie sie schon vom Nudeln kochen kennen. Sie hat aber den Nachteil, dass die Nährstoffe, die sich im Reis befinden während des Kochens lösen und in das Kochwasser übergehen. Beim Abgießen schüttet man also auch alle Nährstoffe weg. Bei der Quellmethode wird kein Wasser abgeschüttet und die Nährstoffe bleiben erhalten.